Juni–Dezember 2024

Für die Sanierung der Wände wurden nicht haftende Putze abgeschlagen, ölhaltige Farben abgefräst, die Putze ausgebessert, gespachtelt und geglättet sowie mit atmungsaktiven Silikatfarben versehen. Die Farbgestaltung sämtlicher Räume, die Mary Wigman im Stile der klassischen Moderne prägte, werden in Abstimmung mit dem Denkmalamt und der heutigen Nutzung als Arbeitsräume in Teilbereichen wieder erlebbar gemacht.

So folgte die malermäßige Behandlung auch in den Fluren der restauratorischen Befundung aus der historischen Wirkungszeit Mary Wigmans und nimmt in Abschnitten den bauzeitlichen Grünton erneut auf.

Juni–Dezember 2024

Dieser Sanierungsabschnitt umfasste die Erneuerung des Fußbodens des Längs- und Querflurs, um den brand- und wärmeschutztechnischen sowie statischen Anforderungen Rechnung zu tragen und außerdem die Sanierung der Wände.

Adäquat zu den kleinen Sälen wurde ab Juni 2024 der Fußboden des Längsflurs als Holzbalkenkonstruktion saniert. Im Querflur war eine Erneuerung des kaum vorhandenen Unterbaus erforderlich. Bisher konnten der Längsflur bis zur Rohdielung und der Querflur bis zur Bodenplatte neu aufgebaut werden.